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„In 80 Hunden um die Welt“ von Kristina Litten

Blogbeitrag von Lina Grobecker (HUNDGESTÜTZT Dozentin, Erziehungswissenschaft MA, ttouch-n-click Hundetrainerin)

Kristina Littens Buch „In 80 Hunden um die Welt“ ist eine faszinierende Reise durch die Welt der Hunde und ihrer Beziehung zu Menschen – ein Muss für alle, die mit Hunden in pädagogischen oder therapeutischen Kontexten arbeiten. Die Autorin nimmt die Leserinnen und Leser mit auf eine außergewöhnliche Entdeckungsreise und erzählt von 80 Hunden aus verschiedenen Ländern und Kulturen, die jeweils eine ganz eigene Geschichte haben. In jedem Kapitel stellt Litten einen Hund vor und beleuchtet die besonderen Fähigkeiten und Merkmale, die ihn zu einem unverzichtbaren Partner im pädagogischen oder therapeutischen Setting machen.

Hunde als Wegbegleiter in verschiedenen Kulturen

Das Buch stellt nicht nur die Vielfalt der Hunderassen vor, sondern auch die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten, die Hunde in der Arbeit mit Menschen bieten. Die Hunde werden nicht nur als Haustiere oder Trainingspartner vorgestellt, sondern auch als Heil- und Lernbegleiter. Kristina Litten zeigt eindrucksvoll, wie Hunde in verschiedenen Ländern und Kulturen auf unterschiedliche Weise in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Menschen mit besonderen Bedürfnissen eingesetzt werden.

Littens Erzählweise ist nicht nur informativ, sondern auch inspirierend. Sie beschreibt, wie Hunde durch ihre Empathie, Sensibilität und ihre Fähigkeit zur Bindung Brücken zwischen Menschen und ihren Gefühlen bauen können. Gerade im therapeutischen Kontext, wo es oft um das Überwinden von Ängsten, Traumata oder sozialen Barrieren geht, erweist sich der Hund als besonders wertvoller Partner.

Praktische Anwendung für die pädagogische und therapeutische Arbeit

Für Fachkräfte, die mit Hunden in ihrer Arbeit unterstützen, bietet das Buch praktische Einblicke und wertvolle Perspektiven. Litten beleuchtet die unterschiedlichen Rollen, die Hunde in der Therapie und Pädagogik einnehmen können – von der Unterstützung bei der Förderung von Sozialkompetenz über das Begleiten von Heilungsprozessen bis hin zum Einsatz in der Förderung von Selbstvertrauen und emotionaler Stabilität.

Besonders interessant sind die Passagen, in denen Litten konkret auf die Interaktion zwischen Hund und Mensch eingeht und die Wirkung der Hunde auf ihre jeweiligen Partner beschreibt. Sie zeigt auf, wie Hunde durch ihre Körpersprache und ihr Verhalten auf die emotionalen Bedürfnisse des Menschen reagieren und so als therapeutische Begleiter agieren können. Dies ist nicht nur auf die klassische Therapie mit Hunden beschränkt, sondern reicht auch in den Bereich der Schulbegleitung, der Integrationsarbeit und der Förderung von Verhaltenskompetenzen.

Vielfalt der Hunderassen und ihre besonderen Eigenschaften

Ein weiterer Höhepunkt des Buches ist die detaillierte Beschreibung der verschiedenen Hunderassen und ihrer Eigenschaften. Litten erklärt, welche Rassen besonders gut für die Arbeit in therapeutischen oder pädagogischen Settings geeignet sind und warum. Hier dürfte sie allerdings mehr darauf eingehen, dass jeder Hund unabhängig von seiner Rasse Eigenschaften mitbringt, die es für einen therapeutischen oder pädagogischen Einsatz zu prüfen gilt. Gleichzeitig hebt sie die spezifischen Stärken einiger Hunderassen hervor, sei es ihre Geduld, ihre Neugier oder ihre Fähigkeit, schnell Vertrauen aufzubauen. Ein Kapitel über die Bedeutung der richtigen Auswahl des Hundes für den jeweiligen Einsatzbereich gibt hilfreiche Hinweise für alle, die selbst mit Hunden in pädagogischen oder therapeutischen Kontexten arbeiten möchten.

Ein kritischer Punkt: Therapiehunde statt Therapiebegleithunde

Ein wichtiger Kritikpunkt, den ich bei der Lektüre des Buches anmerken möchte, ist die Verwendung des Begriffs „Therapiehunde“. In der Fachwelt und insbesondere im Bereich der therapeutischen und pädagogischen Arbeit wird jedoch häufig zwischen Therapiebegleithunden und Assistenzhunden unterschieden. Der Begriff Therapiebegleithund ist von besonderer Bedeutung, weil er klarstellt, dass die Hunde den Menschen begleiten, aber nicht die Hauptverantwortung tragen. Diese Verantwortung liegt bei der Therapeut:in oder der Fachkraft, die die Sitzung leitet und die Hauptaufgabe übernimmt. Ein Therapiebegleithund unterstützt die Fachkraft und die Klient:innen, jedoch wird die therapeutische oder pädagogische Intervention von der Fachkraft durchgeführt.

Im Gegensatz dazu sind Assistenzhunde in erster Linie darauf ausgebildet, Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen zu unterstützen und eigenständig Aufgaben zu übernehmen. Sie sind vor allem in der Unterstützung von Menschen mit physischen Einschränkungen im Alltag von großer Bedeutung. Diese Unterscheidung zwischen Therapiebegleithunden und Assistenzhunden sollte klarer hervorgehoben werden, um Missverständnissen vorzubeugen und die Rollen der Hunde im therapeutischen Kontext korrekt darzustellen.

Inspiration und Motivation für Fachkräfte

In 80 Hunden um die Welt ist nicht nur ein fundiertes Fachbuch, sondern auch eine Inspirationsquelle für all jene, die die Kraft von Hunden in ihrer Arbeit nutzen möchten. Litten regt an, über die eigenen Arbeitsweisen nachzudenken und neue Perspektiven zu entwickeln. Sie zeigt, wie Hunderassen mit unterschiedlichen Temperamenten und Stärken in verschiedene Settings integriert werden können, um den besten Nutzen für die Klient:innen zu erzielen.

Für Therapeut:innen, Pädagog:innen und Sozialarbeiter:innen, die Hunde in ihre Praxis einbinden möchten, ist dieses Buch eine wertvolle Sammlung von Anregungen und Anwendungsbeispielen. Die Geschichten der Hunde und ihre Einsatzmöglichkeiten bieten ein breites Spektrum an Inspiration, das über die reine Therapie hinausgeht und die Rolle der Tiere als gleichwertige Partner im menschlichen Entwicklungsprozess betont.

Fazit

Kristina Littens „In 80 Hunden um die Welt“ ist ein faszinierendes und aufschlussreiches Werk für alle, die mit Hunden in pädagogischen oder therapeutischen Kontexten arbeiten. Es verbindet wissenschaftliche Erkenntnisse mit praktischen Beispielen und bietet nicht nur fundiertes Wissen, sondern auch eine Fülle von Inspirationen und Ideen für die eigene Arbeit mit Hunden. Trotz der ungenauen Terminologie in Bezug auf Therapiehunde – ein Begriff, der besser durch Therapiebegleithunde ersetzt werden sollte, um die begleitende Rolle des Hundes zu betonen – bleibt das Buch ein wertvolles Werk für alle, die die heilende und unterstützende Kraft der Hunde in ihrer Arbeit integrieren möchten.


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Seniorin im Gleichgewichtstraining – mit Hund?

Mokka folgt aufmerksam

Blogbeitrag Simone Lenzen (HUNDGESTÜTZT Absolventin, Fachtherapeutin für kognitives Training nach Stengel und Heilpraktikerin für Psychotherapie) mit Mischlingshündin Mokka 

Das klingt schon irgendwie gegensätzlich: Gleichgewichtstraining und gleichzeitig einen Hund an der Leine? Als ich es jedenfalls in der Seniorengruppe vorschlug, erntete ich zunächst zweifelnde Blicke und ein etwas gezwungenes freundliches Lächeln. 

Ich erläuterte, dass Mokka und ich im Tellington-Training mit einem Lernparcours arbeiten, der die Balance verbessern hilft. Die einzelnen Teile des Parcours seien auch für die Nutzung durch Menschen mit oder ohne Hund äußerst hilfreich. Eine Teilnehmerin, 86 Jahre alt, berichtet, dass es ihr nicht immer leicht fällt, im Gleichgewicht zu bleiben und erklärt, dass sie es gern einmal ausprobieren würde.

Wir vereinbaren, dass sie sich ein bis zwei Parcours zunächst von mir zeigen lässt und dann einmal alleine ausführt. Wenn sie sich sicher genug fühlt, nimmt sie Mokka an der Leine mit. Wenn sie es wünscht, begleite ich die beiden.

Wir beginnen mit einem Slalom, bei dem die Kegel mit einiger Entfernung aufgestellt sind. Das findet sie schon fast zu einfach und gemeinsam mit Mokka klappt es mühelos. Es ist so schön zu sehen, wie stolz sie ist und wie diese einfache Übung zwischen Mensch und Hund Harmonie entstehen lässt.
Indem sie sich darauf konzentriert, Mokka mitzunehmen, “vergisst” sie ihre eigene Unsicherheit beim Halten des Gleichgewichts. Weil Mokka die Übungen gut kennt, geht sie langsam und konzentriert (und schwanzwedelnd 😉 ) mit.
So meistern sie auch gemeinsam den engeren Slalom und animieren die anderen Gruppenmitglieder, es auch zu versuchen. 

Als nächstes wagt die Teilnehmerin sich an einen Aufbau mit Kegeln und Stangen (genannt Cavaletti), wo es darum geht, hintereinander schräg stehende Stangen in unterschiedlicher Höhe (maximal etwa halbe Schienbeinhöhe) zu überwinden. Für die Teilnehmerin ist das schon ganz schön anspruchsvoll, weil hier neben Gleichgewicht auch Kraft und Koordination gefordert sind. Als sie die Strecke zunächst einmal allein bewältigt hat, ist sie voller Energie und ruft Mokka zu sich für die gemeinsame Runde. Mokka geht ganz ruhig und auf die Teilnehmerin konzentriert mit.
Ich bin beeindruckt, wie sehr so eine überschaubare Strecke, die für mich eher leicht aussieht, gleichzeitig so anspruchsvoll und so energiespendend sein kann.

Fröhlich beenden die Teilnehmerin und Mokka die Übung und wir verabreden, die Gleichgewichtsübungen fortan häufiger zu wiederholen.


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Nächstes HUNDGESTÜTZT Modul – 18.01.2026 (Fr.-So.) ONLINE


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Vom Abstand zum Vertrauen: Ein mutiger Schritt

Blogbeitrag Tina Walter-Stetefeld (HUNDGESTÜTZT Teilnehmerin, Logopädin und Inhaberin einer Praxis für Logopädie & Ergotherapie) mit den Huskydamen Eska & Aura

In meiner logopädischen Praxis arbeite ich mit einem breiten Spektrum an Klienten. Einer meiner therapeutischen Schwerpunkte liegt auf der Therapie von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen.

Eines meiner Kinder hatte große Angst vor großen schwarzen Hunden. Deshalb war meine Therapiehündin Aura während der Therapiestunden in einer Hundebox, die weit entfernt im Raum stand.

Aura blieb in ihrer Box ruhig und entspannt und schenkte dem Geschehen wenig Beachtung. Auch der Junge schien den Hund anfangs kaum zu bemerken. Nach zwei Therapiestunden wurde er neugierig und warf immer wieder Blicke zur Box. In der dritten Stunde wagte er sich näher heran, schaute durch das Gitterfenster der Box, hielt aber noch etwas Abstand.

Die nächste Stunde war ein Durchbruch. Freudestrahlend brachte er einen Stock mit, den er Aura geben wollte. Da Aura wenig Interesse an Stöcken hat, tauschten wir ihn gegen einen Kochlöffel mit Leckerlis. Ich öffnete die Box so, dass Aura den Kopf herausstrecken konnte, aber noch in der Box blieb. Ich zeigte dem Jungen, wie er ihr ein Leckerli mit dem Löffel geben konnte. Er verstand es sofort und das Strahlen in seinen Augen, als Aura das Leckerli nahm, war einfach herzerwärmend.

Danach ging die Annäherung rasch weiter. Zuerst tauschten wir den großen Kochlöffel gegen einen kleineren, dann legte er das Leckerli auf den Rand der Box. Schließlich durfte Aura das Leckerli sogar aus seiner Hand nehmen.

Aura ist inzwischen ein wichtiger Motivator in der Therapie des Jungen: Wenn eine Aufgabe am Tisch erledigt ist, darf er ihr zur Belohnung ein Leckerli geben.

Dieses Fallbeispiel verdeutlicht eindrucksvoll das Potenzial der hundgestützten Therapie, insbesondere bei Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen. Durch eine geduldige, schrittweise Annäherung und das ruhige Wesen der Therapiebegleithündin Aura konnte die anfängliche Angst des Jungen nicht nur abgebaut, sondern in echtes Vertrauen umgewandelt werden. Was als bloße Duldung begann, entwickelte sich zu einer motivierenden Interaktion, die nun als wertvoller Verstärker für den therapeutischen Lernprozess dient.


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Vom Labyrinth in die Arbeit

Blogbeitrag von Saskia Düsterdick (HUNDGESTÜTZT Absolventin, Diplom-Pädagogin) und Emmi (Beagle Hündin)

Mein Name ist Saskia Düsterdick, ich bin Diplom Pädagogin und arbeite mit meiner Beagle Hündin Emmi an einer Grundschule als Schulsozialarbeiterin.

Wöchentlich arbeite ich mit einer Gruppe von Kindern zwischen 6 und 8 Jahren. Alle diese Kinder haben Schwierigkeiten ihr Verhalten zu regulieren und Konzentration fällt ihnen besonders schwer.

Die Doppelstunde verläuft sehr strukturiert und mit immer gleichen Bausteinen.

Wir starten immer mit der Arbeit im Labyrinth. Dies ist auf unserem Schulhof auf den Boden gesprüht und ein fester Bestandteil meiner Arbeit.

Alle Kinder laufen gemeinsam mit Emmi durch das Labyrinth. 

Danach darf jedes Kind noch eine andere Art vorschlagen, durch das Labyrinth zu gehen. Auf einem Bein, ganz langsam, ganz schnell oder rückwärts. Alles, was ihnen einfällt.

Danach gehen wir zurück in unseren Raum und es folgt eine Arbeitsphase, in der die Kinder sich sehr konzentrieren müssen. Emmi hat dann Pause in unserem Büro. Sie ist nur in dieser ersten Phase bei der Gruppe.

Durch die Arbeit mit Emmi im Labyrinth fällt den Kindern die Konzentration im Anschluss viel leichter. Sie sind fokussierter, ruhiger und mehr bei sich.

Außerdem ist es natürlich ein Highlight in der Woche, mit Emmi arbeiten zu dürfen. 


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VERSTEHST DU MICH?

Blogbeitrag von Nathalie Kommoß (HUNDGESTÜTZT Absolventin, Inklusionserzieherin) & Ylva, Labbi Boxermix

Ich bin Inklusions Erzieherin in einem Kinderladen in Berlin. Meine Hündin Ylva begleitet mich fast täglich für ein paar Stunden und nimmt an unserem Alltag teil.

Was mich immer wieder fasziniert, ist die Kommunikation zwischen Ylva und den Kindern.

Eine positive Kommunikation ist das Herz jeder Begegnung zwischen Hund und Kind. Sie schafft Vertrauen, Sicherheit und Freude am Miteinander. 

Wie kommunizieren sie? Ich beobachte und dokumentiere seit einiger Zeit die Sprache zwischen Kindern und Ylva und mir fällt immer wieder auf, dass sie sehr sanft und freundlich, mit sanften Gesten und eine sehr wertschätzende Sprache für Ylva gebrauchen. Egal welchen Alters spielt eine bewusst gestaltete, positive Kommunikationskultur eine wichtige Rolle. Sicherlich bin ich als Fachkraft die Säule dafür und die Kinder orientieren sich nach Ylvas Verhalten, wenn ich mit ihr “spreche”. Sie nehmen diese Form von Kommunikation an und erleben,wie klare, ruhige Signale, wertschätzende Ansprache und ein respektvoller Umgang das Wohlbefinden des Miteinander fördert.

Das trägt auch wesentlich zur Qualität der pädagogischen Arbeit bei. Für Kinder bietet dieser Ansatz wichtige Lernchancen. Durch das Beobachten und Erleben nonverbaler Kommunikation mit Ylva entwickeln sie soziale und emotionale Kompetenzen wie Empathie, Selbstregulation und Achtsamkeit.

Das spiegelt sich wiederum in der Gruppendynamik wider. Ich werde oft darauf angesprochen, dass die Kinder in meiner Gruppe einen unglaublich reifen und auf Achtsamkeit geprägten Umgang miteinander haben. Auch schon die Kleinsten. Ich bin mir sicher, das hat etwas damit zu tun, dass Ylva uns begleitet, die schließlich nie schreit oder sauer ist. Die nie unfreundlich ist oder zu jemandem gemein.

Ylva spürt unsere Stimmung sofort. Die Kinder lernen ruhig zu sprechen, sanft zu berühren und freundlich zu handeln. Dadurch entsteht eine tolle Verbindung. Ylva fühlt sich verstanden und das Kind erlebt, wie schön respektvolle Kommunikation sein kann. Somit wächst mit jedem liebevollen Wort, jedem freundlichen Blick, jeder sanften Berührung und jeder klaren Geste nicht nur das Vertrauen, sondern auch die Freundschaft zwischen Hund und Kind. Ylva reagiert mit Nähe, Freude und Sicherheit und bestätigt damit ohne Worte ….


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Nächstes HUNDGESTÜTZT Modul 03. – 05.10.2025


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Welchen Nutzen hat der hundgestützte Einsatz in der Erwachsenenpädagogik?

Blogbeitrag von Katharina Grubert (HUNDGESTÜTZT Absolventin, Pflegepädagogin) und Retromops Yoda

Ich arbeite als Lehrerin an einer Pflegeschule. Zu Beginn unserer hundgestützt Ausbildung war meine Idee Yoda dort zu integrieren. Nach 2 Jahren des Einsatzes von Yoda in verschiedenen Bereichen muss ich sagen, dass die Offenheit für die Arbeit mit Hunden in der Erwachsenenpädagogik gering ist. In der Grundschulpädagogik ist die hundgestützte Pädagogik mittlerweile etabliert. Die Gründe dafür sind sehr vielfältig. Meist höre ich, dass Erwachsene dies gar nicht mehr brauchen, sondern selbst zurechtkommen müssen. Dieser Beitrag soll nun den Nutzen des hundgestützten Arbeit in der Erwachsenenbildung anhand des Beispiels der Sprachförderung verdeutlichen.

An der Pflegeschule wurde alle 14 Tage ein Sprachcafé die Nichtmuttersprachler angeboten. Dies schien mir der ideale Ort um Yoda  in der Schule einzuführen. Die 60 Minuten und die Teilnehmerzahl waren begrenzt. Das Ziel war in einem unbefangenen Kontext sprechen und lesen zu üben. Yoda hatte dabei die Funktion eine entspannte angstfreie Atmosphäre und Sprechmomente zu schaffen. Besonders beim Erlernen einer Sprache ist die Überwindung der Sprechhemmung wichtig. Da Yoda ein sehr aktiver Hund ist, wurde er in das Geschehen einbezogen. Zu Beginn hat Yoda den Text ausgesucht. Es wurden ihm zwei bis drei Zettel hingelegt und er hat auf einen von diesen seine Pfote gelegt. So begann der Unterricht mit einem gemeinsamen Lächeln. Dieser Text wurde dann gemeinsam laut vorgelesen. Im Anschluss begann Yodas Einsatz.  Man muss dazu sagen, dass die Formulierung der Pflegeplanung eine Herausforderung für alle Auszubildende ist. Aus diesem Grund habe ich ein Spiel entwickelt.  Yoda würfelt und die Teilnehmer müssen je nach Zahl einen Teil der Pflegeplanung aus der Fallsituation formulieren.

Die Zahlen haben dabei folgende Bedeutung.

1= P = Problem

2 = E = Etymologie

3 = S = Symptom

4 = R = Ressourcen

5 = Ziel

6 = Maßnahme

Dabei war es mir wichtig, dass die Atmosphäre entspannt und gelöst ist, um die Angst zu mindern und Sprechmomente zu schaffen. Mein Ziel war es, dass die Auszubildenden lächeln, wenn sie Yoda sehen und von Unterricht zu Unterricht mehr in Kontakt mit Yoda treten. Alle Teilnehmer hatten von ihrer Sozialisation her wenig direkten Kontakt mit Hunden. Aus diesem Grund habe ich diesen langsamen Aufbau im Kontakt mit Yoda gewählt. Dies war die Planung und die Realität hat mich eines Besseren belehrt. Die meisten Auszubildenden hatten großes Interesse daran, Yoda zu belohnen und direkt mit ihm in Kontakt zu treten. Yoda zeigte sich während der ganzen Zeit zugewandt, aber war klar in seinen Signalen, wenn es ihm zu viel war. Von Termin zu Termin wurde die Stimmung im Sprachcafé gelöster und die Auszubildenden traten mehr in Kontakt mit Yoda. Er half ihnen dabei, Ängste und Unsicherheiten zu überwinden. Sie trauten sich zu sprechen. Auch die Hemmungen im Umgang mit Hunden wurden immer geringer. Dieses Beispiel verdeutlicht den Nutzen des hundgestützten Einsatzes in der Erwachsenenpädagogik.


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SEID HEUTE BITTE BESONDERS LEISE

Blogbeitrag von Diana Mehnert (HUNDGESTÜTZT Absolventin, Logopädin) & Pudel Bommel

Ich arbeite als Logopädin unter anderem in einem Kinderhospiz und mein Zwergpudel BOMMEL begleitet mich meistens zur großen Freude der Kinder und der Mitarbeiter.

Das Hospiz ist trotz der vielen schlimmen Schicksale ein wunderbar lebensbejahender Ort, es wird gelacht, getanzt, gekocht,getobt,getröstet, gemeinsam gefeiert und gemeinsam getrauert.

Vor einiger Zeit bat die Pflegedienstleitung aber explizit darum, leise zu sein, da ein Baby kurz nach der Geburt verstorben war und die Eltern mit ihrem Kind noch in ihrem Zimmer warten mussten, bis sie das Zimmer und das Hospiz verlassen konnten. 

Ich arbeite mit einem Kind in der Wohnküche und Bommel lag neben mir.

Auf einmal bellte er, das tat er sonst nie, er bellte nur einmal, mir war es trotzdem aus gegebenem Anlass sehr unangenehm.

Unmittelbar nach dem Bellen kam eine Krankenschwester aus dem Zimmer zu mir und fragte,ob ich mit Bommel zu den Eltern ins Zimmer kommen würde. Sie hatten Bommel bellen gehört und sich gefreut, dass ein Hund im Haus ist, da sie selbst auch einen Hund haben.

Ich ging mit Bommel in ihr Zimmer, setzte mich zu den Eltern auf den Boden, Bommel legte sich zwischen uns und wir unterhielten uns über unsere Tiere, sie zeigten Fotos, wir lachten über Eigenheiten unsrer Hunde und dabei kraulten sie Bommel, Tränen flossen, dann wurde wieder über Episoden geschmunzelt.

Das Schweigen und die Starre wurden für diesen Zeitraum aufgebrochen und mit Leben gefüllt und Tränen konnten fließen, wechselten für Sekunden zu Lächeln, bis die kleine Familie das Haus verlassen konnte.

Danke Bommel


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Freiheit

Blogbeitrag von Katja Krauß (HUNDGESTÜTZT Dozentin, Tellington TTouch Instruktorin, Tiertrainerin, Buchautorin)

Was hat Freiheit mit hundgestützten Einsätzen zu tun?

In unserer HUNDGESTÜTZT Ausbildung geben wir die Anleitung, wie ein tiefes Verständnis zwischen Halter und Hund entstehen kann. Uns ist es wichtig, dass die Beziehung zueinander auf Vertrauen und Achtsamkeit aufgebaut ist. Vertrauen auch darauf, dass sich alle immer frei fühlen dürfen zu zeigen, wie es ihnen gerade geht.

Wenn sich das HUNDGESTÜTZT-Team, bestehend aus dem Pädagogen oder Therapeuten und seinem Hund, aufeinander verlassen können, dann nehmen Einsätze fast eine spielerische Leichtigkeit an. Alles ist im Fluss, wenn der Hund gelenkt, aber nicht bevormundet wird.

Ich habe heute wieder einmal eine Alltagssituation mit einem meiner eigenen Hunde erlebt, die ich gerne dazu teilen möchte.

Hitoshi, mein Akita Inu Rüde, hat ein Fell, welches mir und ihm in Alaska gute Dienste erweisen würde. Ihm wäre angenehm warm und wenn ich aus der ausgebürsteten Wolle Kleidung herstellte, dann bräuchte ich nichts anderes mehr zum Anziehen. Nun liebt er es, genauso wenig gebürstet zu werden, wie ich es liebe Hunde zu bürsten. Doch ohne Bürsten würde ihn bald niemand mehr anfassen, da die Haare dann tatsächlich in ganzen Wolken davon fliegen.

Daher diskutiere ich mit ihm, seit dem ich ihn habe, wie das Bürsten für ihn etwas werden kann, was ihm Spaß macht. Wir haben gemeinsam schon sehr viel ausprobiert. Ich habe mir sogar mal von einer Profifrau zeigen lassen, wie sie es macht. Allerdings übt sie ihren Beruf aus, weil ihr Bürsten Spaß macht und da haben wir bereits einen großen Unterschied zwischen uns beiden. Deshalb habe ich nicht nur lange überlegt, wie es ihm Spaß machen könnte, sondern auch wie es mir Spaß machen könnte.

TA-DA- Ich denke, in den letzten Tagen habe ich endlich einen Durchbruch für uns beide geschafft. Ich setze mich auf einen umgefallenen Baumstamm, nehme den Tangle Teeser (Danke Nicole für diesen Tipp) und meinen prall gefüllten Leckerlibeutel. Danach sage ich meinen anderen Hunden, dass sie nun nicht dran sind, da sie eigentlich alle gerne gebürstet werden, außer eben Hitoshi.

Sobald die anderen Hunde etwas auf Abstand sind, kommt Hitoshi und steigt mit den Vorderbeinen auf den Baumstamm. Ich mache den ersten Bürstenstrich und wenn er gebürstet werden will, dann bleibt er ruhig stehen und wenn nicht, dann geht er wieder runter. Da das Bürsten wirklich wichtig ist und ich weiß, dass es immer Überwindung für ihn bedeutet, gebe ich ihm, zum Zeichen meiner Wertschätzung, immer wieder ein paar Leckerchen, während ich ihn bürste.

Ganz bewusst gebe ich ihm alle Minute eine Pause, in der ich die Haare aus der Bürste entferne. Wenn er dann geht, dann ist es eben so, und wir machen am nächsten Tag weiter. Doch inzwischen bin häufig ich es, die unsere Session beendet.

Er hat somit immer die Freiheit für sich zu entscheiden, ob es für ihn ok ist oder eben nicht.

Diese Schilderung soll zeigen, wie tief das Bedürfnis nach Freiheit in allen Lebewesen verwurzelt ist. Freiheit ist nicht nur ein Recht – sie ist die Grundlage von Würde, von Selbstbestimmung, und oft der Schlüssel zu innerem Frieden für Mensch und Tier.

Hat Hitoshi zu Beginn die Bürste gesehen, dann ist er so weit weg gelaufen, dass ich ihn nicht mehr sehen konnte. Inzwischen macht es ihm Spaß und er kann eigentlich nicht mehr genug davon bekommen.

Und da er nun Spaß hat, macht es mir ebenfalls Spaß, so einfach ist das.


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